Der perfekte Leckschutz für Ihren Heizöltank!

Als ca. 1940 die ersten Erdtanks installiert wurden, gab es nur einwandige Tanks. Heutzutage ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass erdverlegte Tanks doppelwandig sein müssen. Um nicht alle einwandigen durch neue doppelwandige Tanks ersetzen zu müssen, wurde die Kunststoffinnenhülle entwickelt.

Heute werden auch andere Tanks mit diesen Hüllen nachgerüstet. So auch Heizöltanks an denen z. B. durch Korrosion Lecks im Außenmantel entstanden sind. Sie werden durch den Einbau einer Innenhülle mit relativ wenig Aufwand wieder voll Funktionsfähig.

Eine Leckschutzauskleidung besteht aus einer Innenhülle, einer Schutzplatte, der Zwischenlage, Befestigungseinrichtungen, Verbindungsleitungen und dem Leckanzeigegerät.

Die Innenhülle wird nach den Maßen des jeweiligen Tanks aus einer 0,80 mm dicken Weich-PVC-Folie hergestellt, 20 mm breite Schweißnähte und strenge Qualitätskontrollen garantieren absolute Dichtheit.

Zwischen Innenhülle und Tankwand (auf der Zwischenlage) wird ein Vakuum erzeugt, das vom Leckanzeigegerät ständig überwacht wird. Somit ist der Tank doppelwandig. Tritt ein Leck in der Tankwand oder der Innenhülle auf, strömt Luft oder Flüssigkeit in den Vakuumraum und löst Alarm aus.

Durch die Doppelwandigkeit wird ein Auslaufen der Lagerflüssigkeit verhindert. Leckschutzauskleidungen sind für nahezu alle Tankformen und- größen sowie für verschiedenste Medien erhältlich.

Der Einbau einer Innenhülle bietet auch vorbeugend Schutz vor Korrosion in Stahltanks. Für das Leckanzeigegerät bieten wir eine jährliche Wartung an, die bei Wunsch des Kunden durch unsere Fachfirma durchgeführt wird.

Um bei einem eventuellen Ölschaden, auslaufendes Heizöl aufzufangen, zum Beispiel durch Überfüllung oder Leckage des Tanks, muss ein einwandiger Tank in einem 3-fach gestrichenen und dichten Auffangraum stehen, der das Eindringen von ausgelaufenem Heizöl in die Bausubstanz, das Erdreich und die Kanalisation verhindert.

Die Dichtheit der Auffangräume ist jedoch in der Praxis oft nicht gegeben! Z. B. können Risse im Wand und Bodenbereich durch Bewegung des Mauerwerks entstehen und des Bodens sowie durch Ablösungen der Wandverputzung.

(Salpeter) Auffangräume müssen öldicht sein und dürfen keine Fugen und Bodenabläufe aufweisen. Treten Schäden auf, so sind diese unverzüglich zu beheben.

Der Auffangraum ist damit eine Schutzvorkehrung im Sinne des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) vor einer Gewässer- und Bodenverunreinigung und ist gesetzlich vorgeschrieben.

Alternativ kann die Tankanlage z. B. bei Kellertanks durch Einbau einer Innenhülle mit Leckanzeigegerät doppelwandig gestaltet werden. Dieser „Sicherheitstank“ ist dann von den Bestimmungen des Auffangraums ausgeschlossen.